Gegen Sesselfurzer und Alteingesessenes. Für soziale Gerechtigkeit
Politik ist dazu da, das Zusammenleben der Menschen zu gestalten. Politik betrifft uns alle stets unmittelbar, beispielsweise wenn es darum geht zu bestimmen, wer im Bedarfsfall wann, wie, wo und von wem wie viel staatliche Unterstützung erhält. Obschon politische Aushandlungsprozesse meist hochspannend sind und jederzeit vielfältige Auswirkungen auf Mitglieder unserer Gesellschaft haben, eilt politischer Beteiligung oft ein langweiliger oder gar elitärer Ruf voraus. In meiner Kampagne, entworfen in Kollaboration mit Neusicht und der Grafikerin Aurelia Peter, erhebe ich mich gegen Sesselfurzer und Alteingesessenes. Lassen Sie mich erklären, was ich damit meine, weshalb ich beim Begriff des Sesselsfurzers bewusst auf den Gendernstern verzichte und was mich an diesem Typus besonders stört:
Sesselfurzer sind träge und bequem. Sie meiden das Neue, das Ungewisse und das Komplexe. Vor gesellschaftlicher Veränderung verschliessen sie die Augen. Selbst wenn um sie herum der Sturm des Wandels tobt, bleiben sie starr auf ihren Sesseln sitzen. Mit ihren alteingesessenen Praktiken scheitern sie an aktuellen Herausforderungen und verfestigen bestehende Ungerechtigkeiten.
Heute und morgen sind es nicht die konservativen Sesselfurzer, sondern progressive Aktivist*innen, die mutige Antworten auf drängende Fragen finden. Wie können wir Armut und Ausgrenzung eindämmen? Wie treten wir Diskriminierung entschieden entgegen? Wie sollen Einkommen und Wohlstand gerecht verteilt werden? Für zeitgemässe, nachhaltige, auf das Wohl aller gerichtete Antworten setze ich mich ein. Mit Ihrer Stimme am 8. März 2020 unterstützen Sie mich dabei.